Las Vegas – Stadt der einarmigen Banditen und leicht bekleideten Revuetänzerinnen. In der Nachbarschaft zu weißen Tigern, dauergastierenden Gesangsstars und der Glitzerwelt abertausender Glühlämpchen, wollten sich die Reiter auch nicht lumpen lassen. Julia Rau hat Impressionen von diesen Versuchen mit der Kamera eingefangen.
Das Thomas & Mack Center gleicht ein bisschen dem Grand Canyon, nur schlichter in der Anmutung. Ganz oben sitzen die Zuschauer, insgesamt knapp 60.000 an den vier Veranstaltungstagen, dann kommen steil abfallende Wände und unten in der Schlucht tummeln sich statt den Fluten des Colorado Rivers die Reiter. Die bekamen Brot und Spiele – sprich Burger und Entertainment. Natürlich darf – „Viva Las Vegas“ – der Altmeister des Rock’n Roll nicht fehlen.
Wenn man die Promis schon mal in der Stadt hat, dann sollen sie auch für ordentlich Fun sorgen. Rodrigo Pessoa und Anky van Grunsven mutierten mit Chaps, Fransenhemd und Stetson zu Bilderbuch-Cowboys und durften sich zum Vergnügen der Zuschauer in der uramerikanischen Lieblingsdisziplin versuchen. Beeindruckend, wie die dreifache Olympiasiegerin mit der so ganz anderen Hilfengebung für Quaterhorses zurecht kam.
Die amerikanischen Dressurreiter waren aufgefordert, ihr Scherflein zum Thema Unterhaltung der Massen beizutragen. In mal mehr, mal weniger gelungenen Pas de Deux zeigten sie ihr, nun ja, Können.
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