Westfalen gewinnt Bundeswettkampf Vielseitigkeit

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Im sächsischen Horka-Costwitz fand am Wochenende der Bundeswettkampf Vielseitigkeit statt (CCI*), eine der traditionsreichsten Reitsportveranstaltungen überhaupt in Deutschland. Mit den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und der Goldenen Schärpe Pferde haben die Westfalen nun gewissermaßen die Triple Crown gewonnen.

Allerdings war es alles andere als ein Start-Ziel-Sieg für die westfälische Equipe, die sich zusammensetzte aus Ricarda Berkenheide (17, Münster) mit Sam, Jana Menningen (22, Münster) mit Aperio, Franziska Dennersmann (20, Dortmund) mit Rantanplan Z und Elisabeth Schindenwolf (18, Salzkotten) mit Leni. Nach der Dressur lagen die Baden-Württemberger in Führung, nach dem Gelände die Rheinländer und erst im Springen machten die Westfalen mit vier Nullrunden den Sieg klar.

Die Rheinländer (Julika Weyers mit Laszlo, Annika Hoffmann mit Partytänzer, Anne Mara Traut mit Farminga und Caro Hoffrichter mit Flogas Expression) mussten mit Bronze Vorlieb nehmen, nachdem nur eine einzige Reiterin das Springen fehlerfrei bewältigen konnten. An ihnen vorbei zogen die Gastgeber aus Sachsen. Sei waren als Vierte nach der Dressur in den Rest des Wettbewerbs gestartet und konnten sich nach vorne schieben. Hier ritten: Marie Louise Brieger (Parthenstein) mit Feldstern DS, Jörg Christoph Daut (Trebsen) mit Lady Sunshine P2, Yvonne Hausser-Knabe (Zittau) mit Cajano, Pierre Schmieder (Frankenstein) mit Pedro.

Den Sieg in der Einzelwertung trug die Rheinländerin Julika Weyers davon (46,5) vor Ricarda Berkenheide aus Westfalen (47,5) und Katja Meinecke auf Abington (48,5), die für das Team Berlin-Brandenburg an den Start gegangen war.

Der Sieg in dem CCI* ging an den EM-Reservisten Kai-Steffen Meier mit Sunny Side First

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