Hat Deutschland eine neue Dressurhoffnung für ganz große Aufgaben? Der ehemalige Holsteiner Siegerhengst und Sieger im MedienCup 2008, Carabas, steht wieder bei Oliver Luze und nicht mehr bei dem Dänen Andreas Helgstrand.
Luze hatte den Hengst nach der Körung in Holstein, die er als Sieger in Richtung Tannenhof verlassen hatte, bis Grand Prix ausgebildet. Nach dem Sieg im MedienCup-Finale in Donaueschingen hatte Besitzer Klaus Plönzke den Braunen an Andreas Helgstrand verkauft. Der Däne hatte gerade das Gestüt Blue Hors verlassen und sich selbstständig gemacht. Die Auftritte von Helgstrand und Carabas sahen ein wenig glückliches Pferd. Eng, unstet in der Anlehnung, der Rücken weggedrückt in Aachen ritt Helgstrand beim Abreiten lange Zeit kräftezehrende Passage und Piaffe und kam dennoch nicht an die erhofften 70 Prozent, die Schwelle, die im internationalen Sport so wichtig ist.
Luze hatte lange daran gearbeitet, dass Carabas den Rücken wirklich aufwölbt und hatte mit Unterstützung von Rainer Schwiebert den Hengst vom Burgpokalfinalisten zum mehrfachen Grand Prix-Sieger geformt. Nach dem Verkauf von Carabas verließ Luze mit seiner Frau Kathrin das Gestüt Tannenhof und zog nach Schleswig-Holstein auf das Gestüt Helenenhof, dem Domizil von Rainer und Jessica Schwiebert. Sie waren es auch, die nun Carabas erwarben. Der hat zukünftig einen anderen Vornamen. Als Helenenhofs Carabas soll er auch wieder in den Deckeinsatz kommen.
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