Der 20-jährige Martin Fuchs ist ein Ausnahmetalent. Nicht nur, dass der Schweizer im Junge Reiter-Lager der beste Europas ist. Er siegt auch gegen die „Großen“. Jetzt wieder beim Wiener Pferdefest, wo er unter anderem Olympia-Silbermedaillengewinner Gerco Schröder hinter sich ließ.
Dabei ritt er das Pferd, welches ihn auch zum Europameister machte: Principal, oder „Super-Prinzi“, wie Fuchs ihn nennt. Der 16 Jahre alte Mecklenburger v. Prinz Oldenburg-Grabensprung ließ heute nichts anbrennen im Stechen des Großen Preises. Null Fehler in 36,72 Sekunden bedeuteten den Sieg und damit 49.500 Euro.
Platz zwei ging an die Olympia-Zweiten, Gerco Schröder und London, nach einer Null-Fehlerrunde im Stechen in 37,55 Sekunden. Der Wert des zehnjährigen Nabab de Reve-Chin Chin-Hengstes wird auf zehn Millionen Euro geschätzt. Noch gehört der belgische Fuchshengst jedoch der insolventen Immobilienfirma Eurocommerce. Sein souveräner Auftritt in Wien trotz längerer Turnierabstinenz wegen der Querelen um den Pferdepass zwischen Besitzer und Gläubiger, dürfte seine Qualität noch einmal unterstrichen haben.
Dritter wurde Frankreichs Roger Yves Bost auf der zwölfjährigen französischen Dollar du Murier-Grand Veneur-Tochter Myrtille Paulois. Er lieferte den dritten strafpunktfreien Ritt in 38,43 Sekunden.
Von den weiteren der neun Paare im Stechen konnte keiner mehr den Kurs ohne Abwürfe überwinden. Bester Deutscher und „einen raus“ aus der Platzierung war Hans-Dieter Dreher auf dem elfjährigen argentinischen Royal Feu-Hans Anders-Sohn Magnus Romeo. Die beiden hatten einen Abwurf im ersten Umlauf. Die Sieger des Championats von Wien, Daniel Deußer und Cornet d’Amour, konnten ihren gestrigen Erfolg nicht wiederholen. Sie beendeten den ersten Umlauf mit 13 Strafpunkten. Pia-Luise Aufrecht schied mit Ulke aus.
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