Wiesbaden: Laura Kraut gewinnt GCT-Springen, Isabell Werth dominiert auf dem Dressurviereck

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Laura Kraut und Cedric

Laura Kraut und Cedric beim Wiesbadener Pfingstturnier. (© Julia Rau)

Die dritte von 13 Etapen der Global Champions Tour (GCT) 2013 in Wiesbaden sah eine US-amerikanische Siegerin: Laura Kraut mit ihrem Mannschaftsolympiasieger von 2008, Cedric. Auf dem Dressurviereck triumhierte Isabell Werth mit dem Weltcupfinalist Don Johnson im Grand Prix.

Als vorletzte Starter im sechsköpfigen Stechen setzte sich die US-Amerikanerin Laura Kraut (47) mit ihrem bewährten 15jährigen Schimmelwallach Cedric dank einer fehlerfreien Runde in 45,12 Sekunden durch. Ihr vierter gemeinsamer Sieg in einem GCT-Grand Prix war 94.050 Euro wert. Ich war mir gar nicht sicher, ob meine Zeit reichen würde. Ich hatte keinen Ritt meiner Konkurrenten gesehen, aber ich glaubte, mein Stechritt sei nicht effizient genug gewesen. Aber auf dem Grasboden täuscht das manchmal. Mit Cedric weiß ich nie, was passieren wird. Manchmal hat er vor etwas Angst, z.B. hat er schon an der Hecke verweigert, die im ersten Umlauf war. Dieses Mal hat sie ihn nicht gestört, aber er wird natürlich auch älter.

Platz zwei (0/45,35) sicherte sich die in den Niederlanden lebende Australierin Edwina Tops-Alexander mit dem 17jährigen Itot du Chateau vor Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Magnus Romeo (0/46,76). Ludger Beerbaum hatte auf Chiara mit einer fehlerfreien Runde das Stechen eröffnet, seine 47,47 Sekunden reichten aber nur für Platz vier. Fünfter wurde der Belgier Gregory Wathelet mit Cadjanine (4/45,78), Sechster der Brasilianer Alvaro Alfonso Miranda de Neto mit Bogeno (4/46,27). Meredith Michaels-Beerbaum hatte mit Bella Donna das Stechen wegen eines Zeitstrafpunktes im zweiten Umlauf verpasst und wurde Siebte. Nach Platz drei in Madrid und ihrem Sieg in Wiesbaden führt Laura Kraut nach drei von 13 Stationen vor Luciana Diniz (Portugal).
Im internationalen Grand Prix auf dem Dressurviereck, der Qualifikation für die Grand Prix Kür am Sonntagabend und den Grand Prix Special am Montag, siegte Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson mit 75,213 Prozent vor der Paderbornerin Fabienne Lütkemeyer mit DAgostino (74,553) und der Dänin Lone Bang Larsen mit Fitou (72,553). Ihren erfolgreichen Einstand im Grand Prix-Viereck von Wiesbaden gab die Bad Homburgerin Sanneke Rothenberger mit Favourit, die im vergangenen Jahr noch bei den Jungen Reitern in Wiesbaden erfolgreich war. Mit 71,957 Prozent wurde die erst zwanzigjährige Tochter des Olympia-Dritten von 1996, Sven Rothenberger, noch vor Mannschafts-Olympiasieger Hubertus Schmidt (Borchen) mit Donnelly (70,851) und Ingrid Klimke (Münster) mit Dresden Mann (70,468) Vierte.

Birgit Popp

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