Es war ja schon vorauszuahnen, sollten keine gravierende Fehler passieren, dann würden nicht nur spanische Klänge Sonntagnacht während der Flutlicht-Grand-Prix-Kür erklingen, sondern am Ende vor dem Biebricher Schloss auch die spanische Nationalhymne zu hören sein.
Mit 78,825 Prozent traten die WM-Fünften Juan Manuel Munoz Diaz und Fuego, der statt der römischen Zwölf neuerdings den Namen seines Züchters de Cardenas als Namenszusatz trägt, dann auch die Nachfolge ihrer spanischen Vorbilder Rafael Soto und Invasor an, die 2003 und 2004 die Kür im Schlosspark gewonnen hatten. Manchmal war die Vorstellung der Sieger zwar etwas hektisch und nicht immer ganz präzise in der Ausführung der Lektionen, aber Juan Manuel Munoz Diaz ließ zum Jubel der rund 80000 Zuschauer seinen spanischen Schimmelhengst durchs Viereck tanzen und verzauberte die Menge. Etwas dichter als zuvor gedacht auf den Fersen oder besser gesagt Hufen kam ihm die britische Kür-Vize-Weltmeisterin Laura Bechtolsheimer zwar nicht mit ihrem WM-Pferd Mistral Hojris sondern mit Andretti H (77,925). Der schon 16jährige Hannoveraner Wallach von Aarking xx ging die Kür seines Lebens. Das war der beste Ritt, den ich je mit ihm hatte, war auch Laura Bechtolsheimer überzeugt und pfiffig war die Vorstellung noch dazu!
Vierter (73,80) wurde mit Jade de MV und Claudio Castilla Ruiz ein weiteres spanisches Paar, das seit der letztjährigen WM in Kentucky noch einmal einen großen Leistungsschritt voran gemacht hat und in mancher Hinsicht korrekter geht als das Siegespaar. Highlights waren einmal mehr die Piaffe-Passagen-Touren, die Trabtraversalen und die Galopp-Pirouetten, auch der starke Trab war sehr ordentlich, nur den kurzgesprungenen Seriengaloppwechseln mangelte es an Ausdruck.
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