Angesichts des Todes von Mannschaftsolympiasieger King Arthur rückten die Ergebnisse der CIC***-Prüfung von Wiesbaden in den Hintergrund. Der Sieg ging an Ingrid Klimke und Escada, die bereits nach der Dressur in Führung gegangen waren.
In bester Kondition kamen die Mannschafts-Olympiasieger von London Dirk Schrade (Sprockhövel) und King Artus ins Ziel und wurden in der internationalen Drei-Sterne-Kurz-Vielseitigkeit beim Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier Zweite hinter ihrer Londoner Mannschaftskollegin Ingrid Klimke (Münster) und der neunjährigen Stute Escada. Doch nur wenige Meter hinter dem Ziel noch im Springplatzoval des Biebricher Schlossparks, wo die letzten Hindernisse der Prüfung zu überwinden waren, brach der 17jährige Wallach vor den Augen der Zuschauer zusammen und verstarb vor Ort an einem Aortaabriss. Noch bevor der Wallach zu Boden stürzte war Dirk Schrade bereits abgesprungen. Eine Obduktion soll nicht nur die Todesursache bestätigen, sondern auch die Forschung dieser bei Pferden häufiger auftretenden Todesursache voranbringen. Der delegierte Tierarzt der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI), Gerit Matthesen, bestätigte die hervorragende Form des Pferdes, Ein derartiger Gefäßabriss kann bei jedem Pferd und jeder Situation passieren, im Dressursport ebenso wie beim Springen, beim Ausreiten oder sogar auf der Weide. Was die genaue Ursache eines Gefäßabrisses ist, ist dato noch nicht bekannt.
Angesichts des tragischen Todesfalls war das weitere Ergebnis der Vielseitigkeitsprüfung schon fast zweitrangig. Platz drei ging an den von Doppel-Olympiasieger Michael Jung trainierten Japaner Kenki Sato mit Chippieh und Vierter erneut Dirk Schrade, dieses Mal mit Hop and Skip.
Birgit Popp
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