Die deutschen Einspänner-Fahrer schlugen bei den Weltmeisterschaften im italienischen Pratoni del Vivaro gleich doppelt zu: Gold in der Mannschafts- und in der Einzelwertung. Damit haben sie das Ziel, das der Bundestrainer Eckhardt Meyer im Vorfeld ausgegeben hatte, mehr als erfüllt.
Nach WM-Silber 2008 war es nämlich das erklärte Ziel der deutschen Fahrer, diesmal ganz oben auf dem Treppchen zu landen. für die Mannschaft fuhren Thorsten Zarembowicz mit Sunrise, Mareike Harm mit Do Marina und Detlef Böhlmann mit Diaz. Das Team führte die Gesamtwertung nach Dressur und Gelände mit 14 Punkten Vorsprung an. Im abschließenden Kegelfahren wurde dann noch mal gezittert. Nur zwei Fahrer, der Pole Bartlomiej Kwiatek und der Schweizer Eric Renaud, beendeten den schweren Kurs ohne Fehler. Detlef Böhlmann legte eine gute Runde mit nur einem Abwurf vor. Mareike Harm, die sich vor dem Kegelfahren noch Hoffnung auf eine Einzelmedaille hatte machen können, kassierte 14,48 Strafpunkte. Damit rutschte sie ab auf Rang zwölf. Aber Mannschaftsgold war den Deutschen trotzdem bereits sicher. Das Nachsehen hatten die Mannschaften aus der Schweiz (252,8) und aus Österreich (164,1)
So fuhr Thorsten Zarembowicz unbelastet in den Parcours. Nach Dressur und Gelände lag er mit zehn Punkten Vorsprung in Führung. In der Abschlussrunde warf er dann drei Bälle ab. Plus Zeitüberschreitung bedeutete das 10,86 Punkte plus für ihn. Weil aber sein Verfolger, der Italiener Cristiano Cividini ebenfalls 7,74 Punkte kassiert hatte, reichte es für Zarembowicz zum Titel mit 119,05 Punkten. Silber ging an den Polen Bartlomiej Kwiatek (122,68) vor Cristiano Cividini (126,16).
Christoph Dieker und Elmor, die als Einzelgespann unterwegs waren, lagen nach Dressur und Gelände auf Platz zehn und arbeiteten sich durch das Kegelfahren noch auf Platz sechs vor. Der zweite deutsche Einzelfahrer, Oliver Böhme mit Pamino, wurde 17.
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