Vor allen Dingen einer freute sich nach dem Großen Preis von Neumünster: Der Mecklenburger Holger Wulschner, der auf dem elfjährigen Holsteiner Caretino-Sohn Cefalo als einziger Null-Fehler-Reiter im Umlauf quasi kampflos, das heißt ohne ein Stechen, die 12.540 Euro Siegprämie einstrich.
Der Hengst ist ein Halbbruder des Vielseitigkeits-Olympiasiegers Marius und kommt aus der Zucht der Familie Ritters, der auch die Olympiasiegerin von 1992, Classic Touch, entstammt. Als der letzte Starter, der Sieger des Qualifikationsspringens. Markus Renzel auf Christoph Columbus, den ersten Fehler kassierte, konnte Wulschner die Glückwünsche seiner Kollegen entgegennehmen. Nicht ganz so begeistert waren Veranstalter Paul Schockemöhle, der den Zuschauern in der Holstenhalle und vor dem Fernseher zur 60. Auflage des Traditionsturniers ein Stechen gegönnt hätte, und der Parcourschef Frank Rothenberger, der mit sechs bis acht Nullern gerechnet hatte. Er konnte darauf verweisen, dass die Abwürfe nicht an einem besonders trickigen Hindernis zustande kamen, sondern an vielen verschiedenen. Und wären die Richter auf seinen Vorschlag eingegangen, die Zeit heraufzusetzen, dann hätte es das gewünschte Stechen gegeben, wenigstens mit zwei Reitern. Denn der einzige Starter, der außer Wulschner ohne Abwurf blieb, Mathhijs van Asten auf Chester v. Calvaro Z, musste sich mit einem Zeitfehler mit Platz zwei begnügen. Es folgten 15 Reiter mit je einem Abwurf, der schnellste von ihnen war Ludger Beerbaum auf Couleur Rubin auf Platz drei vor Gilbert Böckmann auf No Fathers Girl (übrigens: In ST.GEORG 3/2010 berichten wir, wie die Stute zu ihrem Namen kam und welches „Gilli“ Böckmanns heimlichen Pläne mit ihr sind) und André Schröder auf Window.
Alle Ergebnisse aus Neumünster unter www.reitturnier.de
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