Super Auftakt für die deutschen Springreiter beim CSI***** in Zürich! Marcus Ehning und Küchengirl sicherten sich in überragender Form das Hauptspringen des Freitags, den Rolex Grand Prix. Ein Hattrick für den Mann aus Borken. Und auch Ludger Beerbaum konnte sich platzieren.
33.000 Schweizer Franken, fast 27.000 Euro kassierte Ehning bereits am ersten Tag des Fünf-Sterne-Events. Mit einem von nur zwei fehlerfreien Ritten und einer Zeit von 37,35 Sekunden ließ Ehning auf der 16-jährigen bayerischen Lord Z-Cambridge-Tochter die Schweizerin Jane Richard Philips hinter sich. Ihr zehnjähriger Franzose Pablo de Virton (v. Andiamo-Kashmir van het Schuttershof) blieb sie zwar ebenfalls strafpunktfrei, war aber deutlich langsamer. Ihre Zeit: 40,48 Sekunden.
Schneller als die beiden waren sowohl der Schweizer Olympiareiter Paul Estermann auf Castlefield Eclipse als auch Spaniens Sergio Alvarez Moya, der derzeit die Weltcupwertung anführt, auf Carlo. Doch beide hatten einen Abwurf, so dass sie auf den Plätzen drei und vier landeten.
Ludger Beerbaum und Chaman platzierten sich mit einer schnellen Vier-Fehler-Runde im ersten Umlauf (62,48 Sekunden) den achten Rang. Christian Ahlmann und Codex One hatten zwei Abwürfe. Hans-Dieter Dreher und Colore kamen auf zwölf Strafpunkte, Meredith Michaels-Beerbaum und Bella Donna auf 17.
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