Das Ausheilen von Sehnenschäden erfordert Zeit. Das war so und das ist so. Doch ein neues Stammzellen-Präparat erhöht die Chance der Patienten auf Rückkehr in den Sport. Eine Leseprobe des Ratgeber-Artikels aus der Ausgabe Dezember 2022.
Wer in einem Pensionsstall mal so richtig in Mitleid baden möchte, der muss nach dem Besuch des Tierarztes nur mit gesenktem Kopf vor der Box seines Pferdes stehen und auf die fragenden Blicke der anderen Einsteller „Sehnenschaden“ hauchen. Entsetzen und aufmunterndes Schulterklopfen sind garantiert. Denn diese Diagnose ist eines der Schreckgespenster für Pferdebesitzer und Reiter, bedeutet sie doch in sehr vielen Fällen eine sehr langwierige Therapie mit noch dazu oft fragwürdigem Erfolg. Wie groß Schaden und Behandlungsmöglichkeiten tatsächlich sind, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Doch die Chance auf Heilung gibt es. Dank eines erst kürzlich zugelassenen Präparates ist sie größer denn je.
Gefürchtete Narben
Vereinfacht ausgedrückt sorgt das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Gelenken für Stabilität und Beweglichkeit des Körpers, wobei Sehnen Knochen und Muskeln verbinden und so Bewegung möglich machen, während Bänder das Ganze zusammenhalten. Eine Art Wunderwerk von schier unfassbarer Präzision. Funktioniert eine Struktur nicht, so hat das je nach Lokalisation Auswirkungen aufs gesamte System. Im Falle unserer Pferde kann eine gravierende Sehnenverletzung bis hin zur Unbrauchbarkeit führen.
Die neue Therapieoption ist eine Injektionssuspension und basiert auf Stammzellen. Aber was ist das eigentlich und wie genau funktioniert das Präparat? Dazu hat St.GEORG-Redakteurin mit den Fachtierärzten Dr. Matthias Baumann und Dr. Annette Wyrwoll gesprochen. Alles Wissenswerte zu dem Thema lesen Sie in der Dezember-Ausgabe.
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