Impfungen, Entwurmungen, Fohlen-ABC und die häufigsten Fohlenkrankheiten

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Praktisch von Geburt an spielen Hufe und ihre Stellung eine entscheidende Rolle im Leben des Pferdes. (© www.toffi-images.de)

Wann und womit werden Fohlen entwurmt? Wie werden Fohlen geimpft? Muss man zufüttern, und wenn ja, was? Welches sind die häufigsten Fohlenkrankheiten? Tierärztin Dr. Eva Miersch erklärt die wichtigsten Regeln für eine gesunde Fohlenaufzucht.

Entwurmung des Fohlens

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Erwachsene Pferde bilden mit den Jahren im Darmsystem eine gewisse Immunität gegen die gängigen Magen-Darmparasiten aus. Funktioniert also das Hygienekonzept in einem Betrieb mit einem weitgehend konstantem Pferdebestand bezüglich Kotentsorgung, Weidehygiene und Parasitenkontrolle, kann die Immunabwehr eines erwachsenen Pferdes mit vielen Magen-Darmparasiten fertig werden. Wechselt der Pferdebestand hingegen häufig und werden so immer neue Parasitenstämme eingeschleppt und sind die Pferde einem ständigen Stress durch Verlust der Partner etc. ausgesetzt, ist der Parasitenbefall oft schwer zu kontrollieren. Tierärzte nennen das: Der Infektionsdruck auf das einzelne Tier und in dem Betrieb steigt.

Fohlen und Jungpferde haben noch keine Darmimmunität ausgebildet und müssen daher während der Aufzucht häufiger entwurmt werden. Juckreiz, strubbeliges Fellbild, der sogenannte Wurmbauch, mangelhafte Gewichtszunahme und blasse Schleimhäute sind Anzeichen für eine stärkere Verwurmung.

Escobar habe ich bis zum Absetzen insgesamt dreimal entwurmt: im Alter von einer Woche, mit sechs Wochen und im Alter von sechseinhalb Monaten, also kurz bevor er in die Hengstaufzucht ging.

Fohlen impfen

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Was einem Fohlen geimpft werden soll, liegt nicht nur im Ermessen des Besitzers, sondern ist natürlich auch von den Vorgaben des Aufzuchtbetriebes abhängig. Grundsätzlich gilt: Nicht zu früh impfen! Hatte die Mutter zum Zeitpunkt des Abfohlens einen belastbaren Impfschutz gegen Tetanus, sollte das Fohlen besser erst mit Ende des 6. , oder im 7. Lebensmonats die erste Tetanusimpfung erhalten. Wird das Fohlen zu früh geimpft, solange noch ein hoher maternaler (mütterlich mitgegebener) Antikörpertiter besteht, kann es passieren, dass das Pferd ein Leben lang keinen eigenen, belastbaren Tetanusimpfschutz aufbauen kann. Die zweite Tetanusimpfung (im Abstand von vier bis sechs Wochen = Boosterung) erfolgt dann in der Regel im Aufzuchtbetrieb.

Vergleichbares gilt für die Influenzaimpfung. Ich war nie ein großer Fan der Influenzaimpfung bei Fohlen, da diese Impfung aber in dem Aufzuchtbetrieb gewünscht wurde, habe ich Escobar mit erfolgter erster Tetanus- und Influenzaimpfung angeliefert. Da alle Absetzer in so einer Aufzuchtgruppe an einem Tag aus verschiedenen Betrieben zusammenkommen und alle den Trennungsstress von der Mutter verarbeiten müssen, erkranken viele Absetzer zu Beginn mit bakteriellen Infektionen. Auffallend war für mich, dass Escobar diese bakteriellen Infektionen von allen Absetzern am besten weggesteckt hat.

Da wir pro Jahr tausende Straßenhunde, zum Teil mit fehlenden Tollwutimpfungen legal oder illegal, auch mit gefälschten Heimtierausweisen nach Deutschland importieren und in vielen auch Ländern noch Tollwut unter Straßenhunden gang und gäbe ist, halte ich eine Tollwutimpfung nach wie vor für elementar. Diese erhielt Escobar allerdings erst vor der Weidesaison als Jährling.

Einige Betriebe fordern bei Absetzern bereits eine Herpesimpfung. Über den Sinn dieser Impfung lässt sich auch unter Tierärzten gepflegt streiten. Bei Escobar wurde es in keinem Aufzuchtbetrieb gefordert, so dass er auch von mir nicht gegen das Equine Herpesvirus 1 bzw. 4 geimpft worden ist.

Fütterung des Fohlens

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Die nachfolgenden Ausführungen orientieren sich an den Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Pferden (Hrsg.: Gesellschaft für Ernährungsphysiologie – Ausschuss für Bedarfsnormen Energie- und Nährstoffversorgung landwirtschaftlicher Nutztiere DLG Verlag; 2014)

In den ersten Lebensmonaten deckt die Muttermilch den Bedarf des Fohlens hinsichtlich der Nährstoffe und des Energiebedarfs vollständig. Ab dem dritten oder vierten Lebensmonat ändert sich das vor allem bei den modernen schnellwüchsigen Warmblütern.

Ab dann beginnen ohnehin alle Fohlen das Fressverhalten der Mutter nachzuahmen und nehmen Gras, Raufutter und Kraftfutter (so weit zu Verfügung gestellt) mit der Mutter zusammen auf.

Bei Saugfohlen werden aber nach wie vor zwei Drittel der Mengenelemente aus der Muttermilch aufgenommen. Mit Vorsicht ist der Einsatz von Mineral-, Salz-und Himalaya-Salzlecksteinen (!) zur freien Verfügung zu betrachten. Gerade Fohlen lecken aus Neugierde und Langeweile daran herum und nehmen dadurch vor allem zu viel Natrium und Chlorid auf, was neben anderen Störungen zu Durchfall führen kann.

Anders sieht es bei den Spurenelementen aus. Ein Saugfohlen benötigt in der zweiten Wachstumsperiode einen höheren Gehalt an Eisen (Fe), Kupfer (Cu), Mangan (Mn) Zink (Zn) und Selen (Se), als dies in der Muttermilch zur Verfügung steht. Hier sollte aber nicht unreflektiert zu einem Zusatzmineralfutter gegriffen werden. Wichtig ist, dass die Mineralfutter auf Fohlen/Jungpferde abgestimmt sind. Im ausgewachsenen Zustand benötigt ein Pferd eine vollkommen andere Mineralfutterfütterung, als während des Wachstums.

Escobar erhielt in dieser Phase das Mineral Junior von Masterhorse (Dosierung laut Herstellerangaben) mit ein wenig Krippen-Zuchtfutter der Mutter vermischt. Zudem fraß er schon in relevanten Mengen Heu und Gras mit.

Fohlen-ABC: Halfter, Hufe aufheben, Putzen, führen, Anbinden

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Mit der Geburt des Fohlens entsteht bei den meisten Zuchtstuten der Prozess: Abwarten der Fohlenrosse und Wiederbelegung der Stute, zumeist in der ersten regulären Rosse nach der Geburt. In dieser Zeit sind viele Stuten noch Frühjahr bedingt im Stall, oder zum Monitoring der Rosse und für die tierärztlichen Untersuchungen zumindest stundenweise im Stall.

In dieser Zeit kann ohne viel Mehraufwand mit dem Fohlen geübt werden. Ein Fohlen im 4. Lebensmonat sollte daher die Basics wie Auf- und Abhalftern, im Beisein der Mutter am Strick Führen lassen, Beine anfassen und das Aufheben aller vier Hufe bereits gelernt haben. Auch das Putzen mit einem Gummistriegel am ganzen Körper, sollte für ein Fohlen in dem Alter zur Normalität gehören. Lässt das Fohlen sich schon ganz gut führen, kann in der eingestreuten Box neben der Mutter stehend, der Strick auch schon mal zweimal um eine Gitterstange gelegt werden. Dabei ist ganz wichtig, dass der Strick nicht zu kurz gefasst ist, aber auch auf keinem Fall zu lang gehalten wird. Das Fohlen soll merken, dass es nicht einfach woanders hingehen kann und gestoppt wird, es soll aber keine Angst/ Panik bekommen. Ein zu langer Strick erhöht das Risiko, dass das Fohlen wegrutschen könnte und sich so ernsthaft verletzten könnte.

Hat man sich in den ersten Wochen ausreichend mit der Ausbildung des Fohlens befasst, kann das Fohlen mit seiner nun hoffentlich wieder tragenden Mutter auf die Sommerweide entlassen werden. Pferde vergessen diese erste Ausbildung nie wieder. Es ist also die best-investierteste Zeit für das gesamte restliche Leben eines Pferdes. In meinen Augen hat ein Züchter  nicht nur die Aufgabe Nachwuchs zu produzieren, sondern er trägt auch eine Verantwortung den Pferden gegenüber, was deren weiteren Lebensweg betrifft. Ein Fohlen, was all das nicht gelernt hat, wird mit zunehmendem Alter immer mehr Gewalt vom Menschen erfahren, weil das Händling eines widersetzlichen  Jährlings auch gefährlich wird.

Das Fohlen beim Hufschmied

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Mit dem gezielten Üben in den ersten Lebenswochen, sollte der erste Schmiedetermin kein großes Problem darstellen. Geht die Mutterstute zum Schmied nimmt man das Fohlen einfach mit in den begrenzten Raum einer aufgeräumten Stallgasse. Ein wenig vorgehaltenes Futter, bestimmter, ruhiger Umgang am Kopf und ruhiges Agieren des Schmiedes sind die Voraussetzungen für eine gelassene Schmiederoutine.

Um an die Hinterbeine gefahrloser heranzukommen, hilft es schon beim Üben das Fohlen an die Wand zu stellen und einen weichen Strick um die Fesselbeuge zu legen. Auf Bauchhöhe stehend, zieht man, begleitet von einer kurzen Aufforderung „Fuß“, den Huf langsam unter den Bauch nach vorne und hebt ihn etwas über den Boden an. Hält das Fohlen kurz still, sofort wieder absetzen und loben. Wehrt sich das Fohlen dagegen, oder versucht sogar zu treten, nicht strafen, sondern kurz ruhig mit dem Seil um die Fesselbeuge abwarten, um es dann in gleicher Weise erneut zu versuchen. Fängt man damit früh genug an, versucht das Fohlen die Aufgabe zu verstehen und man kann kleine Erfolge lobend verstärken. Dies macht man zwei drei Mal und hört dann auf. Beim nächsten Üben erneut so verfahren und ggf. versuchen mit der einen Hand dabei das Röhrbein mit anfassen zu können, wobei man in der anderen Hand noch das Seil mit festhält. Erst wenn das Fohlen dies auf beiden Seiten problemlos zulässt, versucht man die Gliedmaße gerade hochzuheben, anfangs auch noch mit Seil, sodass man nicht gezwungen ist loszulassen falls das Fohlen nach einem tritt. Das Bein nach hinten aufzunehmen, oder sogar auf den eigenen Oberschenkel abzulegen, ist erst der letzte Schritt im Übungsprozess und sollte vor dem eigentlichen Schmiedetermin mit Ausschneiden und raspeln bereits gelernt sein.  Oft reicht es am Anfang  nur ein wenig auszuschneiden und nur wenig zu raspeln, wobei die Hufe noch gehalten werden und nicht der Versuch unternommen wird sie beim Raspeln auf dem Bock abzustellen. Die ersten Male ist es extrem wichtig, dass das Fohlen lernt, dass nichts Schlimmes passiert. Kein Schmied und kein Fohlen haben es verdient, wenn hier der Besitzer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Genauso wie ein Fohlen hier Gelassenheit beim Schmied lernt, genauso kann ein Fohlen hier, ausgelöst durch Geschrei, Gewalt und Brüllerei, für ein Pferdeleben lang Probleme und Angst beim Schmied lernen.

Trennung von der Mutter einführen – sinnvoll?

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Als ich ein junges Mädchen war, war es in Norddeutschland üblich, die Stuten mit Fohlen bei Fuß ab den 3./ 4. Monat post partum wieder zu reiten. Dazu wurden die Fohlen daran gewöhnt erst kurz und dann immer länger alleine in der Box zu bleiben. Dazu wurden eventuelle Gitter oberhalb der Boxentür geschlossen, damit die Fohlen nicht über die Boxtür klettern konnten. Ich glaube, dass dies nach wie vor möglich ist, die Verletzungsgefahr für die Fohlen ist aber gerade am Anfang ziemlich hoch. Auch habe ich nie den Eindruck gewonnen, dass diese Übungen den Vorgang des Absetzen von der Mutter irgendwie erleichtert haben. Da Escobar aufgrund seiner Hufbein Geschichte vier Wochen Boxenruhe hatte und wir ihn jeden Mittag alleine in der Box beschäftigen mussten, damit seine Mutter sich bewegen konnte, kann ich auch sagen, dass es nichts verändert hat, was Escobar das Absetzen erleichtert hätte. Bis zum 10. Lebensmonat habe ich ihn immer wieder beobachten können, wie er in Stresssituationen  bei seinen männlichen Herdenkollegen nach Eutern gesucht hat.

Typische Fohlenkrankheiten, wann behandelt man und wie?

(4. Lebensmonat bis zum Absetzen)

Grundsätzlich gilt, dass alle Abweichungen im Allgemeinbefinden, wie beim erwachsenen Pferd auch, eine erhöhte Aufmerksamkeit benötigen. Häufiges Liegen, mangelhafter Bewegungsdrang, Inappetenz (Saugunlust = Milchstau im Euter der Stute!), Fieber, sind immer Alarmsignale, denen Nachgegangen werden muss.

Durchfall zählt sicher zu den häufigsten Fohlenerkrankungen der Saugfohlen, natürlich außerhalb der Fohlenrosse der Mutterstute, die immer beim Fohlen zu Durchfall führt.

Dabei ist es entscheidend, ob noch teilgeformter Kot abgesetzt wird, oder der Absatz ausschließlich dünnflüsssig  erfolgt, im zweiten Fall, können Fohlen innerhalb kürzester Zeit in einen lebensbedrohlichen Zustand geraten. Wichtig ist hier: gibt es weitere Störungen des Allgemeinbefindens, gibt es Hinweise für einen Kolikverdacht,  der beim Fohlen oft schwerer zu erkennen ist, oder kann man mit den gängigen Diarrhoe Pasten, welche in der Regel Elektrolyte, Zucker, Kaliumsorbat o.ä. enthalten ein Behandlungsversuch starten.

Urachusfistel: Physiologisch verschließt sich der Nabelstrang, und damit auch sein ursprünglicher Harngang, mit dem Reißen der Nabelschnur. Dabei kann ein Nabel nach der Geburt trocken und geschlossen erscheinen und nach einigen Tagen/ Wochen plötzlich wieder als „Lecknabel“ nässend auffallen. Dies bedarf immer einer Kontrolle und ggf. auch einer Behandlung durch einen Tierarzt.

Nabelbruch: Bei auftretenden Schwellungen in der Nabelregion besteht immer Untersuchungsbedarf. Eine reine Nabelentzündung weist eine eindeutige Beziehung zu den Nabelgefäßen und dem Urachusgang auf. Bei einem Nabelbruch (Vorfall von Bauchhöhlen Strukturen/ Dünndarmschlingen)  lassen sich diese Strukturen unter der Haut meist mit der Hand leicht in die Bauchhöhle zurückschieben. Sind diese Strukturen sehr derb, das Abtasten ist deutlich schmerzhaft und ist die Region vermehrt warm/ heiß, so sollte dies zügig auch mit einem Ultraschall abgeklärt werden. Darmschlingen können anfangs unbemerkt in ihrer Blutversorgung abgeschnürt werden. Nicht immer zeigen die Fohlen hierbei eindeutige Koliksymptome. Daher müssen Nabelbrüche auch immer vom Besitzer sorgfältig kontrolliert werden. Kleine, unter 5 cm Durchmesser, heilen in der Regel spontan ab. Größere müssen ggf. chirurgisch verschlossen werden.

Hitzschlag: Besonders Fohlen, die noch nicht das Fohlenfell verloren haben, können an heißen Tagen bei längerem Aufenthalt in der Sonne ohne ausreichenden Schattenplatz überhitzen. Ebenso können sehr heiße, feuchte Tage (tropische Wettersituation) mit mangelnder Kühlung durch Schweißabgabe zu Überhitzung führen.

Das Fohlen wird dann anfangs depressiv, beginnt zu dehydrieren, was sich auch in unsicherem Gang äußert und zu hohem Fieber (40°-43°C) und Schockgeschehen (nicht mehr ansprechbar/ Reflex-Reduzierung) führen kann.

Die Fohlen müssen sofort abgekühlt werden (in Schatten bringen/ Sonnenschirm), nasses Handtuch am Widerrist, langsames Abwaschen mit Schwamm seitlich Hals und Brustwand. Ggf. Tierarzt.

Kolik: Bedeutet erst mal nichts anderes als Bauchschmerzen, welchen die verschiedensten Ursachen zugrunde liegen können. Fohlen zeigen keine eindeutigen Koliksymptome und daher wird die Erkrankung von Laien häufig gar nicht, oder erst viel zu spät erkannt.  Apathie, gekrümmter Rücken im Stehen, Saugunlust, unphysiologische Liegehaltungen, Krampfungen der Bauchmuskulatur, sind Symptome die Vorkommen können. Leerkauen, vermehrtes Speicheln, Unruhe, Scharren, welches häufig bei Laien auch mit Spiel verwechselt wird, Durchfall, fehlender Kotabsatz, zählen auch zu den Koliksymptomen eines Saugfohlens. Umso älter die Fohlen werden (> 6 Monate), umso mehr ähneln die Koliksymptome denen eines erwachsenen Pferdes.

Infektionen: Natürlich ist ein Saugfohlen jeder Art von Keimen ausgesetzt und das junge Immunsystem muss erst lernen sich kompetent damit auseinanderzusetzen. Daher gilt bei jeder Abweichung vom normalen Verhalten und besonders in Verbindung mit Fieber an Infektionen zu denken. Im Zweifelsfall sollte nicht zu lange gewartet werden, bevor ein Tierarzt kontaktiert wird, da eine schwerwiegende Allgemeininfektion auch zum Tod des Fohlens führen kann. Aber ein Immunsystem kann nur dann eine belastbare Kompetenz entwickeln, wenn nicht jede oberflächliche Schürfwunde sofort systemisch mit Antibiotika behandelt wird. Hier ist der gesunde Menschenverstand des Besitzers und des Tierarztes gefragt.

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