Während bis vor ein paar Jahren noch massig Kraftfutter im Trog landete, wird heute präzise auf die Futterzusammenstellung geachtet. Zurecht, denn viele Krankheiten oder Probleme können durch die richtige und individuell notwendige Fütterung vermieden werden. Dafür ist es unumgänglich zu wissen, welcher Nährstoff wofür zuständig ist im Körper und wie viel das Pferd davon braucht.
Grundsätzlich werden Futtermittel in zwei Gruppen eingeteilt: Grundfutter und ergänzende Futtermittel. Rohfaserreiches Grundfutter sind Weidegras, Silage, Heulage, Heu und Stroh. Zu ergänzendem Futter gehören Getreidekörner, fett- und eiweißreiche Samen sowie Mischfutter. Mohrrüben, Äpfel und co. gehören zu Feucht- und Saftfuttermitteln.