
Pferde, die in den Rand ihrer Krippe oder in die Gitterstäbe ihrer Box beißen, gibt es häufiger. Meistens buhlen die Pferde nur um Aufmerksamkeit. Bei "Gewohnheitstieren" spricht man von Gitterwetzen. Mehr …
Rund um das Thema Pferdehaltung wird seit Jahren viel diskutiert. Ob Offen- oder Aktivstall, Box oder ganzjährige Weidehaltung – jede Haltungsform hat Vor- und Nachteile. Die Hauptsache ist, dass sich das Pferd in der Gruppe und im Stall wohlfühlt. Von Natur aus braucht es Futter, Bewegung und Gesellschaft – ein Dach über dem Kopf ist nicht zwingend notwendig. Das gilt heute nicht mehr pauschal, denn durch jahrelange Boxenhaltung und entsprechender Züchtung sind Pferde sensibler geworden. Dennoch muss eine Boxenhaltung den Ansprüchen genügen, da der Organismus des Pferdes auf bis zu 16 Stunden langsam grasende Fortbewegung und Futteraufnahme ausgelegt ist. Zu wenig Abwechslung im Stallalltag und zu wenig Bewegung können zu Verhaltensstörungen führen.
Pferde, die in den Rand ihrer Krippe oder in die Gitterstäbe ihrer Box beißen, gibt es häufiger. Meistens buhlen die Pferde nur um Aufmerksamkeit. Bei "Gewohnheitstieren" spricht man von Gitterwetzen. Mehr …
Das Pferd koppt – nicht gut, aber auch kein Weltuntergang. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein bis acht Prozent aller Pferde koppen. Die Veranlagung ist tatsächlich vererbbar. Trotzdem muss es nicht so weit kommen. Und eines sei gleich vorweg gesagt: Kopperriemen sind keine Lösung des Problems, sondern Tierquälerei! Mehr …
Wenn das Pferd webt, machen die meisten Besitzer sich Sorgen, dass die Vorderbeine Schaden nehmen könnten. Aber ist diese Sorge auch begründet? Und wieso weben Pferde überhaupt? Kann man ihnen das abgewöhnen? Antworten auf die wichtigsten Fragen. Mehr …
Das Pferd koppt? Oder webt? Oder rennt am Zaun auf und ab, statt entspannt zu grasen – all diese Verhaltensweisen werden als Verhaltensauffälligkeiten beim Pferd, Verhaltensstörungen oder gar Unarten bezeichnet – unschöne Wörter, die vor allem irreführend sind! Tatsächlich handelt es sich dabei nämlich in der Regel um Zivilationskrankheiten. Mehr …
Noch immer ist es schwer verständlich, weshalb ein Pferdestall in den 70er/80er-Jahren überwiegend dunkel und muffig war. Die Anforderungen, die Pferde für ein gesundes Leben und volle Leistungsfähigkeit brauchten, wurden oft völlig verkannt. Mehr …