Pferdemist ist Thema einer Arbeit an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen. Diese Resource auf ihre nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten hin zu untersuchen, auch das ist etwas, das den #doitride verdient.
Pferdemist als Dünger, vor oder nach der Kompostierung, darüber freuen sich nicht nur Erdbeeren. Doch wie wird mit Pferdemist in Deutschland derzeit umgegangen? Das möchten Studierende im 6. Semester der Studiengänge Pferde- und Agrarwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) herausfinden.
Die Chancen, die Pferdemist bietet, zeigt sich schon in der Formulierung des Projektmoduls „Pferdemist – Wertstoff oder lästiges Nebenprodukt?“. Betreut wird die Projektarbeit durch Prof. Dr. Dirk Winter, St.GEORG-Leserinnen und Lesern als kompetenter Experte aus diversen Fachartikeln bekannt, und Madeline Meyer. Ziel des Projektes ist es zunächst erst einmal herauszufinden, wie der Mist auf pferdehaltenden Betrieben in Deutschland gemanagt und verwertet wird.
Außerdem sollen die Herausforderungen, die eine fachgerechte Mistverwertung mit sich bringt, genauer untersucht werden. Um dies auf einer möglichst um fassenden Datengrundlage durchführen zu können, gibt es eine online Umfrage. Sie soll den an der Untersuchung Beteiligen wertvolle Informationen zum Mistmanagement auf Pferdebetrieben liefern. Ziel ist es, die gewonnenen Informationen als wichtige Datenbasis für eine Dissertation aufzuarbeiten, die sich mit nachhaltigen Verwertungsmöglichkeiten von Pferdemist beschäftigt.
Die Umfrage richtet sich hauptsächlich an Betriebsleiter, Mitarbeiter auf einem pferdehaltenden Betrieb sowie Pensionspferde-Einsteller. Ihre Beantwortung beansprucht weniger als zehn Minuten.
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